in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
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Treffpunkt St. Eberhard
Das ganze Leben ist ein Pilgerweg zur Ewigkeit" - ein Ausspruch eines Passanten auf dem Fahrrad, der unserer Pilgergruppe in Stuttgart-Bad Cannstatt begegnet ist. Dreißig  Pilger sind am 14.9. mit dem Pilgerstab aufgefallen, zwischen der Königstraße Stuttgart und dem Heiligtum in Stuttgart-Freiberg. Achtzehn Kilometer oder einfach dazwischen dazukommen, so ging es.
Beginn war eine Gebetszeit in St. Eberhard für die Diözese und speziell für das zeitgleich stattfindende Treffen in Stuttgart  um den Dialogprozess der Verantwortlichen in der katholischen Kirche in Deutschland.
Einer Gründerspur wurde nachgegangen auf dem Gleis 9 des  Hauptbahnhof Stuttgart. Hier entstand das Foto für die Briefmarke zum 100. Geburtstag  von Pater Josef Kentenich.
An unserem Weg steht die Skulptur von Graf Eberhard - ja es lebe die schwäbische Treue - auch ein Vermächtnis des Gründers
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Meditation und Gebet im Schlossgarten
Gedanken aus Gebeten vom Gebetbuch 'Himmelwärts'
begleiteten die Pilger durch den unteren Schlossgarten über den Rosensteinpark zur Kirche St. Martin in S-Bad Cannstatt .Hier wurde der  Diözesanpatron
für unsere Anliegen 'eingespannt'.
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Kirche  St. Martin  in Stuttgart -Bad Cannstatt

Im angrenzenden Gemeindezentrum gab es eine erholsame Mittagsrast.

St. Barbara in S-Hofen peilten wir als nächste Etappe an. Dem Neckar entlang, am Max-Eyth-See
vorbei. Eine halbe Stunde früher waren wir dort  - ein Glückstreffer- denn eine Hochzeit würde
stattfinden und wir hätten die Stuttgarter Madonna nicht besuchen können. So erklang das Ave Maria(zur Probe)
bei unserem Einzug in die Kirche, schon erhebend.
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Stuttgarter Madonna  in der Kirche St.Barbara , Stuttgart-Hofen
In der alten Sakristei ist seit den fünfziger Jahren einMTA-Pfarreiheiligtum eingerichtet , die wenigsten wussten um dieses Kleinod.
Mit der Bitte um den Heiligen Geist und das Dankesliedals Marienanrufung singend,  pilgertenwir durch den Erbachwald zum Heiligtum.
Jetzt wäre es schön, ein Glöckchen würde zur Begrüßung vom Heiligtum läuten-ja es sollte wieder mal bei der Stadt nachgefragt werden, ob es doch möglich
wäre, die Glocke auf dem Heiligtum anzubringen.
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Pfarrer Heinz-Martin zipfel im Heimkehr- und Siegesheiligtum, Stuttgart-Freiberg
Siebzig Personen feierten den Abschlussgottesdienst. Herr Pfarrer Zipfel, unser Pilgerführer, ließ alle teilnehmen an dem Pilgerweg durch den Bericht in der Predigt, von herausragenden Erlebnissen und Worte des Gründers zur Pilgerströmung.
Alle Anliegen der Pilgerpäckchen und die Krugpost stiegen anschließend im Rauch in den Himmel.
Bei froher Stimmung wurden die leckeren Grillwürste im Saal verzehrt, denn immer wieder tröpfelte es aus den Wolken.
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Herr Haas, Herr Rödel als Grillmeister
Der Stuttgarter Beitrag für das Schönstattjubiläum - Volltreffer.