in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

  

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„Die Kranken sind die besonderen Lieblinge Gottes.“ Pater Josef Kentenich

 

Wer sind wir? 

Die Geburtsstunde der Krankenliga geht zurück auf das Jahr 1926. Damals gab der Gründer der Schönstattbewegung, Pater Kentenich,  der in jungen Jahren erkrankten Lehrerin, Margarete Jansen, den Auftrag: „Sammeln Sie die Kranken!“

Die ersten Mitarbeiter, die sich Frau Jansen anschlossen, wurden im Krankenapostolat zusammengefasst. 1930 erhielten sie den ersten Standesleiter und der neue Zweig wurde Krankenfamilie genannt.

Wenige  Jahre später machten sich die Mitglieder der Krankenfamilie auf die Suche nach einem Symbol, das das Leben und Streben dieser Gemeinschaft bildhaft darstellen sollte. Schließlich haben sie nach langem Suchen und Ringen den Altarstein gewählt.

„Lebendiger Altarstein im Heiligtum“ wollten sie sein.  Eingesenkt in den Altar ist der Altarstein verborgen, wie auch die Gebete, Opfer und Leiden der Krankenfamilie.

Am 18. Oktober 1949 wurde der Altarstein als Standessymbol der Kranken  in den Altar des Urheiligtums eingesenkt.

1951 hält Pater Kentenich Exerzitien für die Kranken. In einem Vortrag nannte er zwei Kennzeichen der Auserwählung:

1. eine innige Liebe zur Gottesmutter und

2. geduldiges Tragen von Kreuz und Leid.

1980 erarbeitete die Krankenfamilie den Altarstein für das zukünftige Romheiligtum. Dieser Altarstein wurde 1982, anlässlich einer Romfahrt, vom Heiligen Vater gesegnet.

Wer ist angesprochen?

Frauen,

- die krank oder behindert sind

- die am Lebensschicksal schwer tragen

- die einen Blick und ein Herz haben für Menschen im Leid

- die sich als Helferin verstehen und Lebenshilfe aus dem Glauben erhoffen und vermitteln

- die ihrem Leben und ihrem Leid einen tieferen Sinn geben möchten

Kreuz der Einheit 

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Im November 1984 wird den Betreuerinnen bei ihrer Tagung in Schönstatt, nach jahrelangen Überlegungen, viel Gebet und Opfer, das Ideal für die Krankenfamilie geschenkt: Helferin unter dem Kreuz

Im „Kreuz der Einheit“ ist dieses Ideal sinnbildlich ausgedrückt. In der Person der Gottesmutter wollen sie am Kreuz aushalten und fruchtbar machen für das Heil der Welt. So verbindet sich der unsichtbare Altarstein mit dem sichtbaren und ausdrucksstarken Kreuz der Einheit. Alles Frohe und Schwere legen wir in den Kelch in der Hand der Gottesmutter. Daher unser Motto und Gebet:

„Alles in Deinen Kelch!“

Unser Einsatz

Der besondere Einsatz im Gebet und Opfer gilt den Priestern. Viele Kranke haben eine geistige Patenschaft für Priester oder Theologiestundenten übernommen. Die Kranken beten und opfern außerdem  für die Familien und für die Jugend.

Unsere Angebote 

- Besinnungstage

- Krankenexerzitien Krankensegen)

- Unsere Zeitschrift: „Die Helferin“ 6x im Jahr

- Begleiterinnentreffen (Betreuerinnen)

Kontaktadresse:

Ursula Schall

Silcherweg 6

88239 Wangen im Allgäu