Schönstattkapelle Barnberg
Mögglingen (ih) Muttersein heißt „Gärtnerarbeit“ leisten. So wie jedes Familienmitglied durch seine Persönlichkeit einer Blume oder einer Pflanze im Garten vergleichbar ist, so braucht jedes „Gewächs“ seine individuelle Pflege. Diesem grundlegenden Gedanken gingen eine große Zahl Frauen am Mittwochvormittag in der Barnberg-Kapelle nach. |
Mit passenden Liedern wurde auf das Thema eingestimmt. Texte und Psalmen aus der Hl. Schrift sowie meditative Impulse und Zitate von Pater Josef Kentenich waren geeignet, die Arbeit der Mütter als Familienfrauen mit der„Gartenarbeit“ zu vergleichen und bewusst zu machen. Um dem Ganzen einen sinnenfälligen Ausdruck zu verleihen, durften die Frauen auf verschieden farbige Papierblüten ihre Anliegen aufschreiben und die gefalteten Blüten ins Wasser legen, wo sie sich nach einer kurzen Zeit aufrichteten, gleichsam erblühten. Ein besonderes Gebet begleitete jedes Anliegen.
In einem abschließenden Gedanken wurde zusammengefasst: Der kleine Gärtner – die Mutter – macht die kleine Arbeit, das Pflanzen, Jäten, Gießen. Der große Gärtner – Gott – schenkt den Tau, die Sonnenstrahlen, die Wärme, alles was zum Wachsen und Gedeihen notwendig ist. |
Schwester Anika von der Liebfrauenhöhe und Andrea Grimm hatten diese Gebetszeit vorbereitet und durchgeführt, die im nächsten Jahr wieder angeboten werden wird.
Fotos: Hammel, Lämmle