in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Die Botschaft Jesu in die Welt tragen

Ostalbkreis. „Wer glaubt, ist nie allein“ war das Motto einer Pilgerfahrt der Schönstattbewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Gut ausgestattet mit Pilgerbuch, Pilgerstab und Halstüchern mit dem Schönstatt-Logo, machten sich am vergangenen Wochenende etwa 200 Personen aus allen Teilen der Diözese auf den Weg, um den Gnadenort Schönstatt mit dem sog. „Urheiligtum“ zu besuchen. Die Fahrt nach Koblenz-Vallendar, wo sich das Zentrum der internationalen Schönstattbewegung befindet, verlief ohne Probleme, so dass zur geplanten Zeit alle Pilger begrüßt werden konnten.

20130623_Dizesanwallfahrt01 20130623_Dizesanwallfahrt02

Nach der Hl. Messe in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt durften die Pilger aus einem breitgefächerten Alternativprogramm auswählen. Angeboten waren: Besuch am Grab von Pater Kentenich, dem Gründer der Schönstattbewegung, Meditation, Führung zu verschiedenen Häusern auf Berg Schönstatt, Besuch bei den Anbetungsschwestern, Impuls im Pater-Kentenich-Haus und Gelegenheit zur Beichte. Am Abend beteiligten sich die Pilger an einer Marienfeier mit Lichterprozession, die Pfarrer Klaus Rennemann als Leiter der Schönstattbewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, gestaltete. Der Abend endete mit dem täglich um 21 Uhr vom Urheiligtum aus gespendeten Abendsegen, zu dem sich jeder Gläubige weltweit einklinken kann.

Am Sonntagmorgen gab es wiederum mehrere Angebote, den Vormittag für sich gewinnbringend zu gestalten: Einzelsegen am Urheiligtum, Rosenkranz in der Pilgerkirche, Führung zu den verschiedenen Häusern und eine festliche Eucharistiefeier mit dem Impuls von Pater Lipp besuchen, grüßen, helfen – dies vor dem Hintergrund des Textes aus der Hl. Schrift, in der Lukas den Besuch Marias bei Elisabeth erzählt.

Die Pilgerfahrt, die durch Schwester M. Annjetta Hirscher federführend organisiert worden war, fand ihren Abschluss bei einer Aussendungsfeier, während der die Pilger ein Marienbild mit einem Gebetstext bekamen und zugleich den Auftrag erhielten, als Christen die Botschaft Jesu hinauszutragen und für die Menschen in den Familien, in den Wohnorten, in den Gemeinschaften, in der Welt, zu beten.