in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

Workshop Mehr Lebenslust im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe

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„Bitte wiederholen Sie diesen Satz noch einmal“, bittet Gabi M. die Referentin Birgit Baumann aus Heidenheim, die bereitwillig darauf eingeht: „Der erste Schritt ist, dass ich mit Freude und Stolz ICH sagen kann, entdecke, was ich kann, mich an den Gaben und Talenten freue, die ich geschenkt bekommen habe.“ Es geht darum, Sinn uns Ziel des eigenen Lebens zu entdecken. 15 Teilnehmerinnen lassen sich mit Freude, weil sie schon zum wiederholten Mal das Workshopangebot der Schönstattbewegung Frauen und Mütter wahrnehmen, und mit Spannung, weil sie zum ersten Mal dabei und auch zum ersten Mal auf der Liebfrauenhöhe sind, darauf ein. (Fotos Lämmle)

 

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Zwei der Antworten auf die Einstiegsfragen an die Teilnehmerinnen „Was ist der Sinn meines Lebens?“ und „Was möchte ich am Ende meines Lebens erreicht haben?“ gehen über die Dimension „Dasein für andere“, „Möglichst vielen helfen“, „Leben in Gemeinschaft“ und „Frieden“ hinaus: „Gottes Idee von mir möglichst nahe gekommen zu sein“ und „mich der Gnade Gottes geöffnet zu haben“.

Gerade diese Antworten bieten gute Anknüpfungspunkte dafür, unter dem Thema Sinn und Ziel Werte wie „Persönliches Ideal“ und „Berufung“ zu erschließen, anzuregen, dem roten Faden des eigenen Lebens nachzuspüren, sich mit seinem ganz konkreten Können und Tun als Mitarbeiterin Gottes zu sehen und zu verstehen.

Gerne greifen die Teilnehmerinnen bei der Abschlussmeditation die Anregung auf, an eine kleine MTA-Medaille bunte Fäden zu knüpfen als sichtbares Zeichen für die Menschen, für die uns Gott braucht, für die Aufgaben, in denen er uns braucht, und für die Talente und Gaben, die er uns geschenkt hat, damit wir sie als seine Mitarbeiterinnen einsetzen.