in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

Auf dem Weg zum Jahr 2014 - Wenn ..., dann …

Sr. M. Noemi „Wie können wir viele Frauen zum Heiligtum führen in diesem Jahr der Heiligtumsströmung?“ diese Frage stellen sich die Frauen im Strategieteam der Schönstattbewegung Frauen und Mütter im Oberland. Auf dem Weg zum Jahr 2014 wollen sie  viele Frauen für das Liebesbündnis gewinnen. In den Gruppen gibt es  Frauen, die schon seit Jahren dabei sind, aber  noch kein Liebesbündnis geschlossen haben, weil sie nicht nach Schönstatt mitfahren können, weil sie sich nicht würdig fühlen, weil sie meinen, dafür sollte man ja schon fast heilig sein, weil …. Nach Abwägen, Überlegen und Diskutieren, steht es fest: wir planen einen Liebesbündnis-Tag am Schönstatt-Zentrum in Aulendorf und sprechen diese Frauen gezielt an. Wenn wir der Gottesmutter einiges für ihr Gnadenkapital schenken, dann …! Es heißt ja, „Beweist mir erst, dass ihr mich wirklich liebt, dann ...“

Die Trägerinnen werden informiert und sie machen diesen Plan zu ihrem. Ja, wenn …., dann …! Am 16. Juni ist es so weit. Der Vortragssaal füllt sich mit 60 Personen, darunter 6 Kinder. Im Referat werden alle zum Liebesbündnisschluss oder zur Erneuerung des Liebesbündnis eingestimmt. Im Heiligtum stehen dann 18 Kerzen auf dem Altar. 16 Frauen und 2 Familien schließen das Liebesbündnis. Die Frauen möchten dadurch offiziell zur Schönstattbewegung Frauen und Mütter gehören. Die Familien schließen das Liebesbündnis als Wallfahrer. Pfr. Müller hat sichtlich Freude, nicht zuletzt an den jüngsten Familienmitgliedern, die auch eine kleine Medaille überreicht bekommen. Es ist eine schlicht, aber tiefe und bewegende Feier. Für Frau K. geht ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung und sie ist dankbar, dass sie sich im letzten Moment von der Kirschernte loseisen konnte. Frau F. ist froh, dass eine Mutter aus ihrer Gruppe endlich das Liebesbündnis schließt. Freude und Dankbarkeit ist bei allen zu spüren. Einige sind sichtlich gerührt, zumal vor dem Heiligtum ihnen eine Rose überreicht wird. Die Freude klingt dann beim Kaffee und Kuchen und frohes Singen weiter.

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Bilder: E. Wittmann