Miteinanderprojekt zum Valentinstag im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe
Sr. M. Anika Lämmle. Es ist ein Erstversuch, im Rahmen der Marriage-Week auch einen Abendgottesdienst für (neu und immer noch) verliebte Paare im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe anzubieten. Im Anschluss zieht das Veranstaltungsteam (Schönstattbewegung Familien, Frauen/Mütter, Zentrum) das Fazit: Das machen wir nächstes Jahr wieder, und es braucht auch zwischendurch ein ähnlich gelagertes Angebot für Paare.
Fotos im nachfolgenden Bericht: Lämmle
 |
 |
Ehepaar G. aus Bieringen hat sich kurzfristig von Bekannten zum Mitgehen motivieren lassen – weil sie vor 25 Jahre in der Krönungskirche auf der Liebfrauenhöhe geheiratet haben – und ist beglückt, was ihnen an diesem Abend geschenkt wird: ein ansprechender Gottesdienst, gute musikalische Begleitung, eine frohe familienhafte Atmosphäre und gute Gespräche beim anschließenden kleinen Sektempfang. Dass die Ehe nun schon 25 gehalten hat, das ist Grund zum Anstoßen. „Toll, dass Sie das machen“, bedankt sich ein Ehepaar aus Remmingsheim, das schon am Samstagabend am Candle-Light-Evening teilgenommen hatte.
Als etwas ganz Besonderes erlebt es Ehepaar R. als Pfr. Rennemann, der den Gottesdienst zelebriert, die Paare mit „Liebe verliebte Paare“ anredet, und dass sie am Schluss „extra als Paar den Segen empfangen“ ist für viele bewegend.
„Schwester, wir kommen wieder!“, verabschiedet sich Ehepaar G. sehr herzlich – mit verschiedenen Flyern in der Tasche und mit der Zusage, die Einladung zum Tag zu zweit zugesandt zu bekommen.
Wie schon bei mehreren Gelegenheiten, so wird auch an diesem Abend ein Doppeltes deutlich: Zum einen ergänzen und bestärken sich die offenen Angebote der Gliederungen am Zentrum gegenseitig und zum anderen tragen die Bemühungen einer jahrelangen Kooperation spürbar Früchte: Der Kreis derer, die die Angebote wahrnehmen wächst zunehmend. Frauen, die die Liebfrauenhöhe durch Angebote der Schönstattbewegung Frauen und Mütter kennen, sind glücklich über die Angebote, die sie mit ihrem Mann, mit ihrer ganzen Familie wahrnehmen können – und umgekehrt, Paare und Familien interessieren sich für spezielle Angebote für Frauen, bzw. Männer. Dass es noch in diesem Jahr einen „Tag für IHN“ in Kooperation mit der Schönstatt-Männerbewegung geben wird, findet eine sehr positive Resonanz.