in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Mitarbeiterschulung erstmals im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe

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„Bekommt wirklich jeder so eine Rose?“ „Ich bekomme eine richtige Gänsehaut.“ Die Überraschung gelingt. Staunen, Dankbarkeit und Freude spiegeln sich in den Gesichtern der Einzelnen, als sie ihre persönliche Rose mit einem Dankeswort des Gründers Schönstatts, Pater Josef Kentenich, in Empfang nehmen. Diese Geste macht den Vormittag und damit das Thema „2014 – 100 Jahre Schönstatt – Und wir sind dabei“ rund und vermittelt auf der Erlebnisebene, dass jeder Dienst – ob im Reinigungsbereich, im Service, in der Küche oder in der Buchhaltung – Dienst an etwas Gutem ist und im Auftrag eines Großen steht.

Fotos: Bister

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Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Aulendorf, Oberkirch, Herxheim, Stuttgart und Bamberg sind ca 50 Personen, alle Beschäftigte eine Schönstattzentrums, der Einladung zur Mitarbeiterschulung Ende September ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe gefolgt sind. Seit 2005 gibt es diese Angebote, doch erstmals findet so eines außerhalb dem Ort Schönstatt statt, mit dem Erfolg, dass es vor allem von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des gastgebenden Zentrums wahrgenommen werden kann und wird.

Und sie genießen es sichtlicht, dass „die Räume heute für sie so ansprechend gerichtet“ sind, dass sie einmal „selber Gast sind im Speisesaal und wie andere Gäste auch das Glas auf dem Tisch stehen lassen können.“ „Morgen“, so fügt eine Mitarbeiterin hinzu, „komme ich gerne wieder zur Arbeit und räume dann alles auf.“

„Ein lohnenswerter Tag.“ „Voll toll!“ Diese und ähnlich dankbare Meinungsäußerungen beziehen sich auf die das Gesamtkonzept des Tages, dessen Durchführung sich das Dreierteam der Hausleitungen aus Schönstatt, Oberkirch und Liebfrauenhöhe teilt. Die „ganz praktische Schönstatteinführung“ wird als „interessant“ und „bereichernd“ erfahren und vermittelt das „Wissen, wofür wir hier arbeiten“. Die Ausführungen zum Thema Zeitmanagement werden als „wohltuende Auffrischung“ konstatiert. Die Gruppenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen bringt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Zentren miteinander ins Gespräch und zündet bei Christina S. in der originellen Idee, sich in die Vorbereitung auf 2014 durch einen Überland-Tracking mit Pferdekutsche nach Schönstatt einzuschalten – und zwar in Jahresetappen von Schönstattzentrum zu Schönstattzentrum.

Dass das „exquisite Tagen in einem schönen Haus mit herrlichem Räumen und stimmigem Stil“, so ein anerkennender O-Ton für das gastgebende Zentrum Liebfrauenhöhe, seine spirituelleAbrundung in einer Statio im Schönstattkapellchen erfährt, versteht sich von selbst. Und dass danach noch ein fröhlicher Ausklang beim Stehkaffee angeboten wird, ist ebenfalls stimmig.