in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

„Kommt mit …“ an einen schönen Ort

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Das „Eintauchen in eine andere Welt, in eine andere Atmosphäre, in der ich mich wertvoll, in der ich mich als ein Edelstein erfahre, das wünsche ich euch.“ So beschließt Klaus Rennemann, Pfarrer in Ergenzingen und Leiter der Schönstattbewegung, seine Predigt beim Familiengottesdienst – inspiriert von der Katechese für die Kinder zum Sonntagsevangelium mit der Einladung Jesus „Kommt mit … und ruht euch aus“

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„Kommt mit …“ an einen schönen Ort. Das assoziiert das Vorbereitungsteam für diesen Familiengottesdienst vor den Sommerferien in freier Übersetzung mit der Einladung Jesu das Weilen an einem Ort, an dem ich mich wertvoll erlebe, einem Ort, an dem Jesus immer mittendrin ist – wie z. B. die Kirche auf der Liebfrauenhöhe. Ihr Dach erinnert an ein Zelt und damit an die Verheißung Gottes, dass er „bei uns Menschen zelten“, d. h. unter uns wohnen, immer bei uns und mittendrin sein will. Und die Fenster, durch die man nicht durchsieht, weil sie aus lauter bunten Glassteinen bestehen, sagen uns, dass wir Menschen wertvoll sind, kostbar wie Edelsteine, Edelsteine in der Krone Marias, als die die ganze Kirche konzipiert ist.

ichten für den Einzug Katechese Ein Schiff für jede Familie

Melitta B. ist berührt, dass auch sie und ihr Mann am Schluss eines der gefalteten Schiffe mit der Einladung „Kommt mit …“ und einem Edelstein innen drin bekommen, obwohl sie keine Kinder dabei haben. Sie sind bei jedem Familiengottesdienst dabei und kommen gerne auf die Liebfrauenhöhe. „Die Atmosphäre ist so besonders hier, schon wenn wir aus dem Auto aussteigen und hier hochkommen, ist das einfach etwas Besonderes“, erklärt sie. „Das tut uns so gut.“

„Hier geht’s mir richtig gut“, formuliert auch Stephanie F. „Das war mal wieder eine richtig katholische Atmosphäre“, bestätigt eine Familie aus Eckenweiler.

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Sehr wohl fühlen sich auch die St. Johann Singers aus Sulz, die zum zweiten Mal die musikalische Gestaltung übernommen haben. „Das war ein guter Abschluss vor der Sommerpause“, meint Monika H. Sie freut sich als Mitverantwortliche innerhalb der Schönstattbewegung Frauen und Mütter besonders über diesen zweiten Auftritt und konstatiert zufrieden, dass „ihr“ Chor es als etwas Besonderes wertet, in der Krönungskirche zu singen, und der Dirigent sich „bis zum nächsten Mal“ verabschiedet.

Ganz spontan spendet Pfr. Rennemann zum Abschluss des Gottesdienstes zwei Paaren den Mutter-/Elternsegen. Glücklich nimmt die Jüngste der Familie aus Eckenweiler das große Schiff mit, „damit alle Platz haben“, auch das Baby, wenn es da ist.