Regio Schwarzwald-Baar-Heuberg
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Vorankündigung
Am Samstag, den 12. Dezember wird der Pilgermarsch in unserer Regio weitergeführt.
Start ist in Epfendorf. Details werden noch bekannt gegeben.
Interessierte können sich auch bei Adelinde und Ernst Lipp, Rottweil-Bühlingen informieren.
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- Müller Dieter
Pilgerweg 4. Etappe am 09. März 2014
Vor einem Jahr haben wir in Beuron unseren Pilgerweg in Richtung Liebfrauenhöhe begonnen.
Hier in der Klosterkirche von Rottenmünster darf ich Euch alle zu unserer 4. Etappe herzlich willkommen heißen.
Heute ist der erste Fastensonntag. Papst Franziskus sagte bei der Audienz am Aschermittwoch, die Fastenzeit führe uns zur Passion – zum Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Wir sollen in dieser Zeit die Blickrichtung ändern. Er meinte, wir gewöhnen uns an das Elend, an die Gewalt, die Kriege um uns herum. Eine Kursänderung zum Besseren sei wichtig. Dabei sollten wir die Hilfe Marias annehmen, - sie war die erste, die an Jesus geglaubt hat.
Pilgern bedeutet ja, sich mit sich selber auseinanderzusetzen, einen Kurswechsel vorzunehmen, seine Fehler und Schwäche zu erkennen, sie zu betrachten und die Blickrichtung zu korrigieren.
Aber wer oder was leitet uns an, von wem bekommen wir Antwort auf unsere Fragen? Wer kann uns Wegweiser sein in unserer Beziehung zu Gott?
Ja, da können wir doch zu Pater Kentenich gehen. Wir wollen auf unserem heutigen Pilgerweg die Person Pater Kentenichs betrachten und sicher hat er uns vieles zu sagen
Jeder von uns hat einen Rucksack dabei, mit allem was man unterwegs brauch, vor allem aber ein energiespendendes Vesper und Getränke. Heute ist er sicher nicht so schwer, wir brauchen keinen Regenschutz.
Doch schwerer tragen wir an den Unstimmigkeiten in unserem Leben. Jeder hat ein Anliegen mitgebracht und trägt es als Bürde mit sich; Schwierigkeiten in Ehe und Familie, am Arbeitsplatz, mit Freunden und Bekannten, wir haben mitgebracht die Not in der Welt, die Kriege und Unruhen, die Kranken, die Trauernden, die vielen gescheiterten Ehen…….
Aber auch unsere Dankbarkeit steckt in dem Rucksack, die Dankbarkeit für alles Gute und Schöne, das uns in unserem Leben geschenkt wurde.
So wollen wir unseren Weg beginnen und dabei auf Pater Kentenich schauen, wie er das Leben gemeistert hat und hören, was er uns sagen will, so dass wir heute abend sagen können, der Rucksack ist leichter geworden, nicht nur weil das Vesper gegessen wurde, sondern weil Glaube, Hoffnung und Liebe gewachsen sind.
Wir bitten Gott um seinen Segen für den heutigen Tag
Das war die Einleitung zu unserem Pilgerweg. Nachdem uns Pfarrer Klaus Alender den Segen gespendet hatte, zogen wir bei herrlichem Frühlingswetter los. Der Weg führte uns durch Rottweil-Altstadt zum Bahnhof Rottweil. Dort bogen wir in einen Fußweg ein, der entlang der Stadtmauer verläuft. Vorbei am Kreuzweg der Heimkehrer, entlang des Neckars und der Bahnlinie ereichten wir das soziale Zentrum Spittelmühle und kurz danach das Gewerbegebiet Neckartal, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen stärkten. Freundliche Wirtsleute deckten uns den Tisch an einem sonnigen Plätzchen direkt am Neckar. Fröhlich zogen wir nach der Rast weiter. Immer wieder gab es eine Pause inmitten der Natur und wir lauschten den Worten von Pater Kentenich. Geschichtliche Beiträge machten uns mit der Gegend vertraut durch die wir gepilgert sind. Gut gelaunt marschierten wir durch Wald und Flur und freuten uns an der erwachenden Natur. Eine große Überraschung haben wir erlebt: Mitten im Wald, am Ufer des Neckars, fanden wir das Vaterauge – ein umgestürzter, vermooster Baum , geformt wie das Vaterauge. Bald schon sahen wir in der Ferne unser Ziel, hoch über dem Neckar grüßten uns die Ruine Neckarburg und die Kapelle. Ein letzter Anstieg in der Abendsonne und wir standen vor unserem Ziel, der Neckarburgkapelle, die dem Erzengel Michael geweiht ist. Dieses freute uns sehr, war doch der Versammlungsraum bei der Gründung des Schönstattwerkes ein Michaelskapellchen. Mit einer Andacht zu den heiligen Engeln, dem Segen und einem Danklied beschlossen wir den herrlichen Tag. Mit Freude und Dank im Herzen, erfüllt mit den Wallfahrtsgnaden kehrten wir heim.
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Pilgerweg der Regio Schwarzwald-Baar Heuberg
Die dritte Etappe wird in Angriff genommen.
Am Samstag den, 11. Januar treffen sich 11 Erwachsene und 2 Kinder der Regio um den Pilgerweg von Beuron nach Liebfrauenhöhe fortzusetzen.
Der Dreifaltigkeitsberg ist unser Treffpunkt. In der Kirche beginnen wir mit einer Statio vor der Krippe. Selma Müller hat ihre 2 Enkel, Felix 4 Jahre und Pia knappe 3 Jahre mitgebracht. Die beiden möchten unbedingt mitpilgern.
Auf unserem Weg in das Tal gibt es einen Kreuzweg. Bei jeder 2. Station machen wir Halt für einen Impuls den Elisabeth Mauch für uns vorbereitet hat. Die beiden Kinder tragen mit Begeisterung den Pilgerstab, der von Hans Jörg Mauch geschnitzt wurde.
Bei ordentlichem Wetter kommen wir nach ca. 2 Std. in Spaichingen in der Pfarrkirche an. Nach einer Statio vor der Krippe machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Der Ringzug bringt uns schnell einige Kilometer weiter bis nach Neufra. In der Zwischenzeit kommt es zu einem leichten Regen. Der kann uns aber nicht aufhalten. Wir setzen unseren Pilgerweg vom Bahnhof Neufra bis zu unserem Ziel in das Rottenmünster von Rottweil fort. Die letzte Statio ist bei einem Bildstöckle im Gewerbegebiet von Rottweil. Dieser Bildstock wurde vor über 50 Jahren von der damaligen Schönstattfamilie errichtet. Lange Jahre wird er nun schon betreut und umsorgt von Ernst und Adelinde Lipp. In der Kirche in Rottenmünster (Vinzenz von Paul Hospital) erwartet uns Herr Pfarrer Alender. Ein schöner Abschluß mit Liedern und Gebeten und dem Segen von H. Pfarrer Alender rundet den Tag vorerst ab. Denn, eine Belohnung wartet auf uns. Herr Pfarrer Alender lädt uns in seine Wohnung zu Kaffee und Kuchen (gebacken von Theresa Lipp) ein.
Alle sind der Meinung: Es war wieder ein wunderschöner Tag! Ein ganzes dickes Lob an unsere kleinen Mitpilger. Die beiden haben das super gemacht. Die Oma war sichtlich stolz.
Selma Müller
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Pilgerweg der Regio Schwarzwald-Baar Heuberg
Endlich hat es geklappt!!
Am Samstag den, 17. November 2013 treffen sich 14 Personen der Regio um den Pilgerweg von Beuron nach Liebfrauenhöhe
In der Kirche in Nusplingen und beginnen wir mit einer Statio vor dem Marienaltar.
Danach legen wir die erste Wegstrecke mit dem Auto zurück.
In Egesheim stellen wir unsere Autos auf dem Parkplatz ab. In der Kirche legen wir alle unsere Anliegen der Gottesmutter in die Hände und bitten sie um Begleitung auf unserem Pilgerweg.
Endlich kann es los gehen. Bei ziemlich dichtem Nebel, aber ganz angenehmen Temperaturen geht es gleich zur Sache. Die erste Steigung muss überwunden werden. Nach diesem anstrengenden Abschnitt geht es auf der Hochebene immer Richtung Dreifaltigkeitsberg. Familie und Rosa Mauch sind den Weg schon einmal gepilgert und können uns so gute Führer sein.
Elisabeth Mauch hat sehr schöne Impulse vorbereitet. Sie gibt uns immer wieder neue Anregungen und ermuntert uns, in Stille zu gehen. Dadurch hat jeder die Möglichkeit mit Gott ins Gespräch zu kommen. Natürlich kommen wir auch mit unseren Mitpilgern ins Gespräch. Es entsteht eine schöne Gemeinschaft. Wir freuen uns, dass wir miteinander unterwegs sind, obwohl wir von der vermutlich schönen Landschaft nichts sehen, weil der Nebel sich einfach nicht lichten will.
Auf der Hochebene gehen wir sogar einige Zeit in einer Schneelandschaft. Für die „Flachländler“ ist das der erste Schnee in diesem Winter.
Nach gut 4 Stunden kommen wir müde und glücklich auf dem Dreifaltigkeitsberg an. Wir singen und beten in der dunklen Wallfahrtskirche mit Taschenlampe und Kerzenlicht.
Wie es sich für richtige Pilger gehört, darf ein „Pilgervesper“ auch nicht fehlen.
Die einhellige Meinung: Das war ein richtig schöner Tag, wir freuen uns schon auf den nächsten Abschnitt!
Geplant ist: Treffpunkt auf dem Dreifaltigkeitsberg. Nach dem Eröffnungsgebet in der Kirche pilgern wir bis zur Ringzughaltestelle in Spaichingen, fahren mit dem Ringzug bis nach Neufra und pilgern dann weiter bis in die Kirche in Rottenmünster in Rottweil Bühlingen.
Der Termin wird hier im Internet veröffentlicht.
Dein Bündnis – unsere Mission
In der Vorfreude auf das große Jubiläumsfest
Selma Müller
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"Geht, ich sende euch ..."
für uns selbst und diejenigen, denen wir verbunden sind, nahebrachte, ging es schweigend den Berg hinauf nach Irndorf, wo wir am
hinzu, um mit uns gemeinsam die Abschlussandacht zu feiern.