in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

Von Rechberg nach Schwäbisch Gmünd

Pünktlich zur vereinbarten Zeit trafen knapp 20 Pilger in Rechberg ein, zeitgleich mit einem Gewitter, das man von diesem ausgezeichneten Aussichtspunkt gut herankommen sah.

 

Pilgerstab     Bericht_21

Der Begrüßung durch die Wanderführer Ehepaar Fischer folgte eine Einführung von Karin Leibold.
Vier mal weilte Pater Josef Kentenich, der Gründer Schönstatts, im Ort Rechberg und der Wallfahrts-
kirche auf dem Hohenrechberg. Als er einmal den steilen Weg hinaufging, war er vereist und man
riet ihm, doch am Rande zu gehen, wo es weniger rutschig sei. Darauf antwortete er: „immer den
schwereren Weg gehen“. Unter diesem Motto machte sich die Pilgergruppe mutig auf den Weg – in
der Ferne war blauer Himmel zu erahnen.
Impuls_bei_Marienbild   Bericht_1

Angeführt vom wieder schön geschmückten Pilgerstab zog die Gruppe auf nicht ganz einfachem,
nassen Weg hinab durch Wald und Feld Richtung Straßdorf. Am Himmel zogen mittlerweile die
Regenwolken ab und bildeten einen traumhaft schönen Blick übers  Remstal. An 2 Stellen, bei
einem Wegkreuz und Bildnis der Gottesmutter mit einem Sternenkranz und in der Straßdorfer
Kapelle, hielten die Pilger inne zu schönen Impulsen von Ehepaar Fischer. Mittlerweile schien die
Sonne kräftig vom Himmel und der Mut der Pilger wurde belohnt.

Beim schattigen Hohlweg geradewegs hinab in die Stadt beteten die Pilger eine Litanei und
erreichten schnell die Innenstadt. Auch dort erfuhr die Gruppe von Besuchen Pater Kentenichs in
Schwäbisch Gmünd, bevor der Pilgerweg im Gmünder Münster endete. Beim Marienaltar zündeten   
alle ein Kerzchen an für ihre Anliegen und gedachten dabei auch des verstorbenen
Pfarrers Gebhard Luiz, für den wenige Tage zuvor im Münster das Requiem gehalten wurde.

Fröhlich pilgerte die Gruppe nun zum Marktplatz, um ein Eis zu genießen, bevor der Linienbus
alle wieder hinauffuhr zu den Autos.

Alle waren sich einig: Es war wieder ein sehr schönes Erlebnis und dankten den Organisatoren.

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